Vera Sukova, geborene Puzejova (+13. Juni 1931 in Uherske Hradiste; +13. Mai 1982 in Prag) war eine tschechoslowakische Tennisspielerin.
Nach Abschluß der Handelsakademie in Pilsen war sie zuerst Basketballspielerin und spielte seit 1946 auch Tennis bei den Vereinen Motorlet Praha und I. Cesky lawn-teniskovy klub in Prag. Seit 1952 gewann sie mehrfach die tschechoslowakischen Meisterschaften im Dameneinzel, im Damendoppel und im Mixed. 1957 gewann sie mit eihrem Partner Jiri Javorsky das Finale im Mixed der French Open; sie besiegten Edda Buding und Luis Ayala mit 6:3 und 6:4. Ihr größter Erfolg als Tennisprofi war das Erreichen des Endspieles in Wimbledon im Jahr 1962, das sie allerding gegen Karen Susman in zwei Saötzen verlor.
Später war sie tschechoslowakische Nationaltrainerin und Kapitänin der Frauen und der weiblichen Jugendlichen. Als Teamchefin gewann sie mit der Tschechoslowakei 1975 den Federation Cup.
Sie wat mit dem langjährigen Vorsitzenden des teschoslowakischen Tennisverbandes, Cyril Suk st. (+2025), verheiratet. Ihre beiden Kinder, Helena Sukova und Cyril Suk, wurden ebenfalls Tennisspieler.